Andalusien 2004
Rundfahrt durch Andalusien
Hallo,
diesmal startet unsere Reise morgens früh um 06.00 Uhr am Ryanair Flughafen in Frankfurt/Hahn. Nach 3 stündigem Flug landeten wir um 09.00 Uhr in Jerez de la Fontera. Am Flughafen besorgten wir uns einen Mietwagen und fuhren dann Richtung Sevilla.
Gegen Mittag erreichten wir Sevilla und organisierten uns in der Touristeninformation ein Zimmer. Was wir nicht wussten, die Vermieterin konnte perfektes Deutsch da sie lange Zeit in Karlsruhe gelebt hatte und so gab sie uns auch gleich noch ein paar nützliche Tipps mit auf den Weg. Da es in Sevilla mit 43 ° C selbst uns etwas zu heiss war, verbrachten wir die Mittagszeit mit einer ausgiebigen Siesta. Am nächsten Tag besuchten wir morgens Algazar und die Kathedrale mit ihrem wunderschönen Kirchturm der Giralda. Nach der dringend benötigten Siesta besichtigten wir abends dann noch den Plaza Espania, den Plaza America, Torro del Oro und den Plaza de Toros. |
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Am nächsten Tag nahmen wir noch an einer Stadtrundfahrt durch Sevilla teil, bevor es dann endgültigt weiter Richtung Cordoba ging. Nach der obligatorischen Zimmersuche in Cordoba, schlenderten wir durch das sogenannte Judenviertel und abends über die sehr schön beleutete Puente Romana. Am darauf folgenden morgen hiess es dann früh aufstehen um möglichst früh in die Mezquitta dem Wahrzeichen der Stadt zu gelangen. Wir waren beide sehr beeindruckt von der Architektur dieser ehemaligen Moschee mit ihren unzähligen Bögen. Nach dem Mittagessen ging es dann auch schon wieder weiter zu unserem nächsten Reiseziel Granada.
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Die Fahrt nach Granada führt durch eine der trockensten Gegenden Spaniens und an kilometerweite Olivenbäumen vorbei. Nach dem wir unser Quatier bezogen hatten, reservierten wir die Karten für die Alhambra per Internet und abends klopfte es noch an unsere Tür. Ein netter Holländer stand vor der Tür und wollte wissen ob wir uns den in Granada auskennen würden, er käme gerade von Marokko und müsste am nächsten Abend auch schon wieder zurück nach Amsterdam. Nach einem Tag Erholungspause mussten wir wieder morgens früh aufstehen um möglichst früh an der Alhambra zu sein. Dort besichtigten wir den Palast der Nasriden und die Generalife bevor es mittags weiter Richtung Alora ging. |
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Alora war eigentlich auch nur ein Abstecher auf dem Weg nach Ronda, ist aber einen Umweg wert. Denn dort kann man eine sehr beeindruckende Schlucht erleben die von dem sogenannten "Camino del Rey" überbrückt wird. Von dort ging es dann über die Berge zu unserem nächsten Ziel Ronda weiter. Von Ronda waren wir beide sehr begeistert, es ist eine schöne Stadt die hoch über der Landschaft an einem Berg liegt und doch noch etwas von ihrem örtlichen Charme behalten konnte. Abends wurde eine große Fiesta gefeiert und so feierten wir mit tausenden spaniern eine berauschende Nacht. Am nächsten Tag besichtigten wir das Wahrzeichen der Stadt, die Puente Nueve die Brücke die die beiden Stadtteile über eine 120m tiefe Schlucht miteinander verbindet. Tags darauf besuchten wir noch die Stierkampfarena (die Wiege des Spanischen Stierkampfes stammt aus Ronda) und machten uns dann auf Richtung Algeciras um dort eine befreundete Familie von uns zu besuchen.
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Nach einem herzlichen Empfang bei Familie Sanudo in Algeciras planten wir von dort aus mehrere Tagestouren. Die erste führte uns nach einer ausgiebigen Siesta und einem bad im Mittelmeer nach Marbella. Dort kann man die Schönen & Reichen mit ihren prächtigen Yachten und Luxuslimosinen bestaunen (oder doch eher bemitleiden). Die Altstadt hat uns beiden aber dann schon wieder viel besser gefallen. Am nächsten Tag besuchten wir von Algeciras aus "the Rock" also die englische Kolonie Gibraltar nach einer Stunde in der Warteschlagen konnten wir dann endlich die Insel besuchen und englische Bobby's bestaunen. Tags darauf hies es dann Leinen los und ab über die Meerenge von Gibraltar Richtung Afrika... nach 35minütiger Fahrt erreichten wir denn afrikanischen Kontinent und besuchten Ceuta (Marokko). Einen Tag später mussten wir dann auch schon wieder Abschied nehmen von Familie Sanudo (muchas garcias für alles) und machten uns auf dem Weg über Tarifa nach Cadiz der angeblich ältesten Stadt Europas. Nach langer Suche fanden wir sowohl die Touristeninformation als auch ein Zimmer. |
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Am nächsten Tag besichtigten wir die Stadt und ihre bekannte Kathedrale und machten uns gegen mittag auf um unser letztes Etappenziel und Ausgangspunkt unserer Reise Jerez de la Fontera zu erreichen. Nach kurzer Zimmersuche, reservierten wir uns telefonisch Karten für den nächsten Tag um eine der vielen Bodegas in Jerez zu besuchen. Bodegas sind Weingüter die den bekannten Jerezwein bzw. Sherry herstellen. Abends besuchten wir noch eine Pena bei der Flamenco getanzt wurde und freuten uns schon auf den nächsten Tag. Nach der Besichtigung der Bodega "Gonzales Byass" und einer kleinen Weinprobe besorgten wir noch kleine Geschenke und liesen unseren Andalusienurlaub abends bei einem schönen Essen und Riojawein ausklingen.
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